Junge Menschen umfassend wahrnehmen
In meiner beruflichen Laufbahn habe ich sehr unterschiedliche Stationen durchlaufen: Funktionsdiagnostik, HNO, Neonatologie (Neugeborenenmedizin und Neugeborenenvorsorge), Kinderintensivmedizin und nicht zuletzt die vielen verschiedenen medizinischen Abteilungen eines Krankenhauses, die man im Studium und Praktischen Jahr (PJ) absolviert.
All diese facettenreichen Erfahrungen haben meinen Weg zur Kinderärztin sowie meine Berufswahl geprägt. Mir wurde bereits frühzeitig bewusst, dass ich mich nicht nur auf einen bestimmten Bereich des Körpers konzentrieren will, Patientinnen und Patienten vielmehr als (Ganzes) ganzheitliche Individuen wahrnehme.
So gesehen bin ich eine Hausärztin für Säuglinge, Kinder und Jugendliche. In Vorsorgeuntersuchungen mache ich mir ein Bild von der Gesamtverfassung junger Menschen, quasi „vom Scheitel bis zur Sohle“. Und bei akuten Erkrankungen oder Schmerzen gehe ich den Symptomen auf den Grund – die Basis für eine fundierte und erfolgversprechende Therapie.